Samstag, 25. September 2010

Herbst-lich Willkommen

Fliegenpilz

Nun ist er da der Herbst! Seit gestern regnet es fast ununterbrochen und ist merklich kühler geworden. Der Blick zu den Bergen zeigt – wenn sich der Nebel ab und zu mal hebt – Schnee! Da ist es hier auf dem Sofa, eingehüllt in eine wärmende Decke, für die ein paar irische Schafe ihre Wolle gelassen haben, erst recht gemütlich. Das Knistern der Holzscheite im offenen Kamin trägt zur behaglichen Stimmung bei und die anstehenden Arbeiten im Haushalt haben sich bereit erklärt, zu warten :-)

Den letzten Tag vor diesem nasskalten Herbstbeginn bin ich wandernd angegangen. Mit den ersten Sonnenstrahlen bin ich losmarschiert und kurz bevor sie sich am Abend verabschiedet haben, wieder heimgekehrt. Dazwischen lag ein langer Weg bergauf, der mich einiges an Schweiss und Mühe gekostet hat. Doch ich wurde mehrfach entschädigt mit den wunderbar warmen Farbtönen des frühen Herbstes, mit eindrücklichen Aussichten auf die umliegenden Berge, mit allerlei zauberhaftem links und rechts des Weges und einer wilden, menschenleeren Gegend, in der Ehrfurcht und Staunen gross und grösser wurden!

Hagebutte “Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm”

 

Preiselbeere
Glänzendrote Preiselbeere

 

Farbenfroh
Farbenfrohe Begegnung

 

Blaue Blume  Weiss diese Blume vom nahenden Herbst?

 

Farn und sein Schatten 
Schattenspiel – wer errät die Pflanze?

 

Farn 
Die bunten Farnblätter säumen meinen Weg

 

Weg 
Schritt für Schritt…

 

Grotzli 
…durch die urwüchsige Landschaft

 

Felsengesichter 
Felsengesichter

 

Landschaft Ein Greis und seine Familie

 

Silberdistel 
Frau Hummel und Frau Silberdistel

 

Bächlein 
Ein munterer Bach in wildromantischer Umgebung

 

Tanzboden
Ob da zum Vollmond Elfen tanzen?

 

Wegweiser
“Man” könnte noch weiter wandern…

 

Tannhorn
Grandioses Spiel aus Farben, Licht und Schatten

 

Jungfrau Und hier Ihre Majestät – die Jungfrau

Montag, 20. September 2010

FarbenFroh

Regenbogenfarben
In allen Regenbogenfarben fallen die Strahlen der untergehenden Sonne sanft auf Wald und Wiese.
Die bunten Farben spiegeln sich in den Blümchen, welche meinen Weg säumen.
Winzig-fröhliche Farbtupfer, welche bald verblüht sein werden. Dann ziehen sie sich in Mutter Erdes Schoss zurück und ruhen sich aus, bis zum nächsten Frühling. Alles hat seine Zeit.

Aufblühen - Blühen - Verblühen - Rückzug

Doch noch zeigen sie sich in ihren leuchtenden Farben. Schaut und geniesst, wie schön sie sind…

 

Hahnenfuss Sonne tanken tut sooo gut!

 

Gelbe Strahleblume  Der Sonne Ebenbild

 

Johanniskraut 
Inneres Licht – Äusseres Leuchten

 

Wegwarte   Wegweisende Wegwarte

 

Klee 
In mir spiegelt sich der Himmel

 

Wallwurz
Elfenkleid so zart und fein

 

Lila Lila 
Lilafarbene Schönheit

 

Distel 
Stachelig-Weiche Blütenkunst

 

Storchenschnabel
Im Schatten der Bäume fühl’ ich mich wohl

 

Brombeerblüten 
Brombeer-Prinzessins letzter Tanz

 

Spitzwegerich 
Die wohltuende Wärme geniessen…

 

Kerbel 
…sie gibt Kraft um noch rechtzeitig aufzublühen!

Mittwoch, 15. September 2010

Morning has broken

Morning has broken 

Morning has broken
like the first morning
Blackbird has spoken
like the first bird
Praise for the singing
Praise for the morning
Praise for them springing
fresh from the world
(Song from Cat Stevens)


Ich wünsche Euch allen einen wunderbaren Tag!
Und wer in den Genuss dieses schönen Liedes kommen möchte, klicke auf diesen Link

Sonntag, 12. September 2010

Danke – von Herzen

I schänke dier mis Härz

Danke - dass du mir zuhörst,
ohne über mich zu urteilen.

Danke - dass du deine Meinung sagst,
ohne mir Ratschläge zu erteilen.

Danke - dass du mir vertraust,
ohne etwas zu erwarten.

Danke - dass du mir hilfst,
ohne für mich zu entscheiden.

Danke - dass du für mich sorgst,
ohne mich zu erdrücken.

Danke - dass du mich siehst,
ohne dich in mir zu sehen.

Danke - dass du mich umarmst,
ohne mir den Atem zu rauben.

Danke - dass du mir Mut machst,
ohne mich zu bedrängen.

Danke - dass du mich hältst,
ohne mich festzuhalten.

Danke - dass du mich beschützt,
aufrichtig.

Danke - dass du dich näherst,
doch nicht als Eindringling.

Danke - dass du all das kennst,
was dir an mir missfällt…

…dass du es akzeptierst
ohne zu versuchen, es zu verändern.

Ich möchte, dass du weisst -
dass du heute auf mich zählen kannst…

Bedingungslos.

(Quiero - Jorge Bucay)
(leicht abgeändert)