Nun ist er da der Herbst! Seit gestern regnet es fast ununterbrochen und ist merklich kühler geworden. Der Blick zu den Bergen zeigt – wenn sich der Nebel ab und zu mal hebt – Schnee! Da ist es hier auf dem Sofa, eingehüllt in eine wärmende Decke, für die ein paar irische Schafe ihre Wolle gelassen haben, erst recht gemütlich. Das Knistern der Holzscheite im offenen Kamin trägt zur behaglichen Stimmung bei und die anstehenden Arbeiten im Haushalt haben sich bereit erklärt, zu warten :-)
Den letzten Tag vor diesem nasskalten Herbstbeginn bin ich wandernd angegangen. Mit den ersten Sonnenstrahlen bin ich losmarschiert und kurz bevor sie sich am Abend verabschiedet haben, wieder heimgekehrt. Dazwischen lag ein langer Weg bergauf, der mich einiges an Schweiss und Mühe gekostet hat. Doch ich wurde mehrfach entschädigt mit den wunderbar warmen Farbtönen des frühen Herbstes, mit eindrücklichen Aussichten auf die umliegenden Berge, mit allerlei zauberhaftem links und rechts des Weges und einer wilden, menschenleeren Gegend, in der Ehrfurcht und Staunen gross und grösser wurden!
“Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm”
Weiss diese Blume vom nahenden Herbst?
Schattenspiel – wer errät die Pflanze?
Die bunten Farnblätter säumen meinen Weg
…durch die urwüchsige Landschaft
Frau Hummel und Frau Silberdistel
Ein munterer Bach in wildromantischer Umgebung
Ob da zum Vollmond Elfen tanzen?
“Man” könnte noch weiter wandern…
Grandioses Spiel aus Farben, Licht und Schatten
:-)
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