Heute nehme ich euch mit in einen irischen Zauberwald. Schon vor dem Frühstück gehe ich los, anfangs ist es noch fast finster. Da sieht man plötzlich allerlei, was tagsüber nicht zu sehen ist oder ganz anders ausschaut. Es braucht manchmal ein bisschen Mut und das Herz klopft auch schneller als sonst. In der Gewissheit, dass es von Minute zu Minute heller wird, laufe ich weiter und freue mich an wundersamen Begegnungen und dem frischen Duft des Waldes.
Was es hinter diesem Hügel wohl zu sehen gibt?
Baumfrau hebt segnend die Arme –
guten Morgen neuer Tag
Uraltes Baumwesen? Oder ein abgebrochener Ast?
Spüre selber, was für dich stimmig ist!
Der wildwachsende Rhododendron
passt zu den verschlungenen Pfaden
Links geht’s zu den Einhörnern -
rechts zur Regenbogenbrücke
Wenn du jetzt geduldig wartest,
siehst du vielleicht einen Elfentanz
Wer hat denn hier genascht? Ich war’s nicht!
Siehst du den lächelnden Mooszwerg?
…sogar das Rotkehlchen war da!
Als es zu regnen beginnt, wird mir ein Schirm angeboten. Ich will dankend ablehnen, doch der Zwerg meint, es sei ein Zauberschirm! Und tatsächlich: kaum habe ich ihn in der Hand, bin ich vollkommen geschützt. Ist er gewachsen oder bin ich geschrumpft? Hmm - das sind eben die Geheimisse des Feenwaldes…
Ein Dank an die Natur. So ein Mandala zu legen freut und stärkt die Seele und ist ein Zeichen der Verehrung an Mutter Erde und all ihre Wesen. Sie freuen sich darüber!
…und nun wartet ein Teller Porridge mit frischem Rhabarberkompott auf mich ;-)
Wundervolle Fotos und Gedanken, eine ganz besondere, geheimnisvolle Welt.
AntwortenLöschenVielen Dank für diese Eindrücke, eine Herzensfreundin