Donnerstag, 8. März 2012

Mein Lämmchen

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Während wir gestern einem Strand entlang spaziert sind, hörte ich durch das Pfeifen des Windes hindurch immer wieder Geräusche, welche ich zuerst nicht einordnen konnte. Doch plötzlich wusste ich, dass es sich um blökende Lämmer handeln muss. Ich stieg auf die Steine, welche die Wiesen vom Meer trennen und da sah ich sie: eine Schafherde mit unglaublich entzückenden, süßen, allerliebsten kleinen Lämmchen. Ein Herzenswunsch ging in Erfüllung! Ich konnte mich kaum sattsehen, diese Wesen haben so etwas Liebes an sich, das tut einfach nur gut. Ihnen zuzuschauen und ihre Lebensfreude, ihr Hüpfen und Spielen zu beobachten macht Herz und Seele froh. Und ich blieb, bis es fast schon dunkel war…

 

278
Ich hab‘ ein Lämmchen weiß wie Schnee,
das geht auf grüner Weide

 

163
das ist so fromm, das ist so gut,
tut keinem was zu Leide

 

157
Es suchet sich die Blümchen aus,
die gelben und die weißen

 

134
Den Quendel und den Thymian,
und wie die Kräuter heißen

 

143
Und wenn‘s genug gefressen hat
und will nicht weiter grasen

 

196
So lagert‘s sich am Erlenstrauch
wohl auf dem kühlen Rasen

 

145
Und wenn der Hirt nach Hause treibt,
kommt auch mein Lämmchen wieder

 

130
Dann hüpft es in den Stall hinein,
und blökt und legt sich nieder

 

225
Dem Lämmchen bin ich gar zu gut,
dem Lämmchen auf der Weide

 

172
Und wer ihm was zu Leide tut,
tut mir auch was zu Leide

 

(Kinderlied von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

3 Kommentare:

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Kathrin