Immer wieder ein wunderschönes Schauspiel, welches sich mir des Öfteren morgens bietet! Wenn auch nur ein klitzekleiner Sonnenstrahl in einem bestimmten Winkel durch das Schlafzimmerfenster fällt, bricht sich das Licht in der kleinen geschliffenen Kristallkugel,welche am Rande des Fensters hängt und verziert den ganzen Raum mit dutzenden Regenbögen, welche mir in unglaublich intensiven Farben entgegen leuchten. Neulich habe ich meinen Engelkalender an die Wand neben dem Fenster gehängt, weil er an anderer Stelle nicht so richtig zu Geltung gekommen ist. So bleibe ich staunend stehen, als ich tags darauf ins Zimmer trete. Ein sanfter Strahl berührt leise das Gesicht des Engels, eine Liebkosung, welche er zu geniessen scheint. Wenige Augenblicke später ist davon nichts mehr zu sehen, doch in meinem Herzen lächelt es noch den ganzen Tag weiter…
Donnerstag, 25. Februar 2010
Dienstag, 23. Februar 2010
Frühling, Frühling wird es nun bald…
Soooo schöööön!! Mit den heutigen warmen Temperaturen ist der Schnee vor unserem Haus innerhalb weniger Stunden fast gänzlich weggeschmolzen. Gegen Abend gehe ich kurz auf den Balkon, um nachzuschauen, ob es im Vogelhäuschen noch genügend Futter hat. Zwei Erlenzeisige fliegen vom Geländer runter in das Gras und ich beuge mich über die Blumenkästen, um zu gucken, wo sie gelandet sind. Oh, und dann welch’ Überraschung! Dicht am Mauerwerk strecken sonnengelbe Winterlinge ihre fröhlich leuchtenden Köpfchen aus dem Boden und ich höre sie förmlich rufen “Lasset uns singen, tanzen und springen, Frühling Frühling wird es nun bald.” Rufen die Blümlein – oder ruft es in mir?
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Gedanken
Freitag, 19. Februar 2010
Donnerstag, 18. Februar 2010
Sonntag, 14. Februar 2010
Es war einmal…
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Geschichten
Donnerstag, 11. Februar 2010
Prêt-à-Porter, made by Nature…
Moosige Körbchen voller Schnee
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Bilder erzählen...
Montag, 8. Februar 2010
Zwischen Tag und Nacht
“Der Wald steht schwarz und schweiget,und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar”
(Matthias Claudius)
der weiße Nebel wunderbar”
(Matthias Claudius)
Die Dämmerung hat bereits eingesetzt und ich bin noch immer im Wald unterwegs. Es ist eine magische Zeit, wenn der Tag sich verabschiedet und die Nacht langsam herankommt. Nicht mehr richtig hell, doch auch noch nicht ganz dunkel - in diesem Licht sieht alles ein bisschen anders aus. Es gibt Dinge zu sehen, die tagsüber scheinbar nicht vorhanden sind. Selbst die Geräusche verändern sich und meine Wahrnehmung verschiebt sich vom Schauen hin zum Lauschen. Eine geheimnisvolle, fast heilige Stimmung macht sich breit, über mir funkeln die ersten Sterne am lilablauen Abendhimmel und es gibt nun nichts anderes zu tun, als diesen besonderen Moment mit allen Sinnen in mir aufzunehmen.
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Gedanken
Donnerstag, 4. Februar 2010
Wachsen und Reifen
Ob ein Same in der Erde
auch so ungeduldig ist?
auch so ungeduldig ist?
So ungeduldig im Wachsen
wie manchmal wir Menschen?
wie manchmal wir Menschen?
Ob ein Same in der Erde
auch so ungläubig ist?
auch so ungläubig ist?
So ungläubig der Früchte,
die wir einst tragen werden?
die wir einst tragen werden?
Ob ein Same in der Erde auch so blind ist?
So blind für die zarte Schönheit
sich entfaltender Blüten?
sich entfaltender Blüten?
Same, lehre uns
Wachsen und Reifen!
Wachsen und Reifen!
Alles braucht seine Zeit
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Gedichte
Dienstag, 2. Februar 2010
Ein kleines bisschen Vorfreude...
Der zweite Tag im Februar. Noch hat uns der Winter fest im Griff. Auf allem liegt eine zentimeterdicke Schneedecke, auf den ersten Blick scheint sich darunter nichts zu regen, alles ist starr. Wir haben Anfang Februar und es ist richtig so, jetzt ist noch Winter – noch. Heute ist ein ganz besonderer Tag, Mariä Lichtmess. Dazu ein paar Zeilen aus dem Buch “Sinn und Geheimnis des Jahreslaufs” von Herbert Fritsche:
“Am Tage Mariä Lichtmess, dem 2. Tage des Monats, ist der Sieg des Lenzes gleichsam entschieden, komme, was kommen mag. Fröste ungeheuerlichen Ausmasses mögen noch hereinbrechen, Schneestürme das Gelände zuschütten, doch nichtsdestoweniger webt sich das siegende Licht inniger und erweckungsmächtiger durch alles Sein und eine tiefgreifende Erneuerung wird zum Gebot der Stunde, wohin man auch schauen mag…”
Lasst uns noch die kalten, klaren Wintertage und den Duft nach Schnee geniessen. Und uns vor-freuen auf erste Anzeichen des Frühlings und das von Tag zu Tag stärker werdende Licht.
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Gedanken
Montag, 1. Februar 2010
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